ADAC Rallye Kohle & Stahl – 12. September 2020

Bei der Traditionsveranstaltung des MSC Obere-Nahe waren 4 Teams mit STH-Beteiligung am Start:

Udo Schmidt/Kim Oliver Rieth, BMW E30 320is Italo M3:

38. im Gesamtklassement, 5. in der Klasse NC 3

 

Manfred Bannwarth/Bernd Rieth, Subaru WRX Sti:

57. im Gesamtklassement, 7. in der Klasse NC 6

 

Wolfgang Ehlhardt/Helmut Michel, Opel Astra OPC:

nicht in Wertung (TD)

 

Im Feld der Historic Rallye starteten:

Jörg Stoll/Marcus Steuer, Toyota Starlet 1,3 S:

3. im Gesamtklassement, 3. in der Klasse

Kim Oliver Rieth:

Direkt zu Beginn ein dickes Dankeschön an den MSC Obere-Nahe mit all seinen Helfern: Ihr habt wirklich eine tolle Rallye unter erschwerten Bedingungen auf die Beine gestellt. Dazu noch anspruchsvolle, tolle WPs.
Die Konkurrenz in unserer Klasse war groß. 28 Teilnehmer sorgten für viel Freude und Spannung. WP 1 lief nach der langen Pause schon gut, das überraschte uns selbst. Die beiden anderen WPs vorm Regrouping liefen dann nicht so gut, trotzdem konnten wir uns im vorderen Drittel der Klasse festsetzen. Nach der Pause ging es dann in die zweite Schleife. Irgendwie wollte das Auto nicht mehr anspringen, deswegen mussten wir das Auto vor dem zweiten Run anschieben und den Rest vom Tag immer laufen lassen. Bei den Temperaturen nicht unbedingt so super.
WP 4 vier lief echt klasse. Udo war richtig gut drauf und hat eine schnelle und saubere WP gefahren. Die beiden letzten WPs liefen auch gut und so konnten wir den fünften Platz in der Klasse NC 3 bei 28 Teilnehmern nach Hause bringen. Zwar gab es bei der letzten WP noch einen kleinen Aha-Moment und der BMW überlegte kurz, sich einmal im Wald zu rollen, aber Udo konnte ihn nochmal bändigen.
Nach unserem Ausfall bei der Kempenich und der langen Pause sind wir sehr happy diese tolle Rallye mit diesem Ergebnis beendet zu haben. Wir wollten an diesem Tag Spaß im Auto haben und nicht ganz so weit hinter der „Musik“ herfahren. Dieses Ziel wurde voll und ganz erreicht. Für uns war es das für dieses Jahr, nun wird intensiv nach dem Auto geschaut und dieses auf Herz und Nieren geprüft. Im nächsten Jahr greifen wir wieder an, mal schauen welche Ideen so über den Winter bekommen.

 Bernd Rieth:

Die technischen Probleme aus der Vorwoche bei der Cimbern Rallye waren behoben und einem Start stand nichts im Weg. In einem immer stärker werdenden Feld in der Klasse NC 6 gingen wir mit dem Subaru an den Start. Die Rallye lief gut und ohne Probleme. Es warteten 2 Rundkurse und 1 Start-Ziel-Prüfung, die jeweils 2 x zu bestreiten waren. Die Zeiten aus der ersten Schleife konnten im 2. Durchgang deutlich verbessert werden. Am Ende der Rallye wurden wir 57. im Gesamt von 117 Gestarteten und 7. in der Klasse NC 6 von 9 TN. Die Rallye war von Anfang an sehr gut. Die WPs abwechslungsreich. Dem MSC Obere Nahe gebührt größter Respekt für die Veranstaltung, eine solche unter diesen Vorbedingungen (Corona) überhaupt genehmigt zu bekommen und durchzuführen. Bravo MSC Obere-Nahe.


ADAC Cimbern Rallye – 5. September 2020

Endlich, nach einem halben Jahr Rallyepause war es wieder soweit. Manfred Bannwarth und Bernd Rieth starteten ganz oben im Norden, nahe Flensburg, mit ihrem Subaru bei der Cimbern Rallye: Die Veranstaltung um RL Reiner Haulsen war top organisiert. Es wurden alle Auflagen der Behörden bzgl. Corona Pandemie umgesetzt. Die Rallye bot 3 verschiedene WPs, 2 Rundkurse und eine Start-Ziel-Prüfung. „Wir sahen die Rallye als Test an, um neue Teile zu testen und wieder einen Rhythmus zu finden“, fasst Bernd ihre Zielsetzung bei der Veranstaltung mit einer weiten Anreise von 850 km zusammen, bei der das Erreichen des Ziels im Vordergrund stand.

 

„Die ersten beiden WPs liefen gut für uns, wir waren zufrieden angesichts des sehr starken Starterfeldes aus Dänemark und Deutschland. Dann in WP 3, der Mega- Rundkurs mit 26 km Länge, kam der Schock für uns, nach ca. 4 km platzte beim Anbremsen einer R 2 - mit ca. 120 km/h - eine Bremsleitung. Zum Glück konnten wir den Notausgang nützen und kamen nach 80 m zum Stehen. Ohne Bremse schleppten wir uns die ca. 1,5 km zum Ziel. Damit war die Rallye für uns vorbei.“

Trotz Ausfall traten Manfred und Bernd positiv gestimmt die Heimreise an von einer  Veranstaltung, die ihnen sehr gut gefallen hat, mit schnellen, flüssigen WPs (kein Schnitt unter 95 km/h) und vielen verdeckten schnellen Kuppen.


21. UMC-DMV Rallye Ulm – 14. März 2020

An der Donau war das Team Manfred Bannwarth/Bernd Rieth mit dem Subaru WRX Sti am Start:

 

Zur Rallye Ulm fuhren wir wegen des mittlerweile sich stark verbreitenden Coronavirus mit sehr gemischten Gefühlen. Der Veranstalter hatte im Vorfeld alles Mögliche unternommen und diverse Verhaltensregeln erstellt. Diese wurden auch strengstens überprüft und von allen Teilnehmern eingehalten. Man merkte aber allen Teilnehmern eine gewisse Unsicherheit an, was sich auch auf die Stimmung bei der Rallye auswirkte.

 

Von Anfang an lief es für uns gut. Wir fuhren sicher und auf Ankommen – hatten noch die Vorkommnisse bei der Rallye Zorn im Kopf - und leisteten uns keine Fehler. In einer sehr stark besetzten NC 6 mit etlichen Topfahrern am Start, versuchten wir das Bestmögliche herauszufahren. 3 verschiedene Prüfungen, zwei Rundkurse und eine Start-Ziel-Prüfung, nur Asphalt und sehr anspruchsvoll. Am Ende der Rallye belegten wir dann von 58 gestarteten Teilnehmern den 33. Platz im Gesamtklassement und in unserer Klasse den 7. Rang.

 


31. Rallye Zorn – 28.–29. Februar 2020

Bei der Veranstaltung im Rhein-Lahn-Kreis mit Rallyezentrum in Miehlen war Bernd Rieth als Beifahrer von Manfred Bannwarth mit einem Mitsubishi EVO 9 am Start:

 

Die Rallye bot 2 Wertungsprüfungen, die jeweils dreimal hintereinander zu absolvieren waren. Die Rallye bot für uns Höhen und Tiefen. In WP 1 hatten wir nach einem Abflug in den Acker, der uns ca. 8 Minuten gekostet hätte, Glück, da diese später durch ein verunfalltes Fahrzeug, das restlos ausbrannte, neutralisiert wurde. WP 2 lief super für uns. In WP 3 mussten wir dann, um ein Ausbrechen des Fahrzeugs zu verhindern eine Entscheidung innerhalb Bruchteilen von Sekunden treffen und den Notausgang wählen. Dieser führte über eine Wiese, wo sich mehrere Zuschauer in der Sperrzone befanden. Wir fuhren gemäßigt durch diese durch. Nach WP 3 kam dann die Hiobsbotschaft von der Rallyeleitung, dass wir grob unsportlich und fahrlässig gehandelt hätten und nicht mehr zur zweiten Runde starten durften. Damit war die Rallye für uns vorbei. Für uns traurig und schade, da mit unseren bis dahin gefahrenen Zeiten am Ende eine Platzierung unter den ersten 8 im Gesamtklassement erreichbar gewesen wäre. 


proWin Rallyesprint – 18. Januar 2020

Erster Einsatz für 2020 von Björn Flottrong mit Fahrer Bernd Lutz (ADAC Südbaden) auf einem VW Golf 1 GTI beim prowin Rallyesprint Historic.

 

Als Ergebnis sprang zum Saisonauftakt im Saarland gleich ein 2. Platz im Gesamtklassement –bei 16 Teilnehmern - heraus,

wobei das Team in WP 1 und 2 sogar in Führung lag.

 

 

 

 Foto: Sascha Dörrenbächer